Oberes Gesicht
Mittleres Gesicht
Sonstige Behandlungen
Augenfalten
Als Augenfalten werden meist kleine Falten in der Region der unteren Augenlider bezeichnet. Diese Fältchen kommen nicht allein durch häufiges Lachen (starke Mimik), sondern entstehen meist, wenn das Fettgewebe der Unterhaut dünner wird und die Elastizität der Haut abnimmt (Alter, UV-Strahlung, Nikotin,…). Zum Teil werden als Augenfältchen auch die Falten seitlich der Augen bezeichnet, diese werden oftmals Lachfalten oder Krähenfüße genannt. Möchte man einen frischen und erholten Gesichtsausdruck im Bereich der Augenpartie, ist eine Behandlung mit einem Muskelrelaxans und/oder einer Hyaluronsäure sehr sinnvoll.
Krähenfüße bzw. Lachfalten
Bei den Krähenfüßen oder auch Lachfältchen handelt es sich um meist mehrere kleine Fältchen auf der jeweiligen Außenseite des Auges. Diese sind im Kindes- und jungen Erwachsenenalter nur beim muskelbedingten Zusammenkneifen der Augen sichtbar (mimische Bewegungsfalten). Durch den Alterungsprozess sowie externe Faktoren (Nikotin, UV-Strahlung,…) und eine gewisse genetische Veranlagung können diese Krähenfüße auch bereits ohne entsprechende Muskelkontraktion sichtbar werden (statische Falten). Die Namensgebung dieser Falten leitet sich von deren charakteristischer Anordnung ab. Meist handelt es sich um 3 Falten, die wie der Fuß einer Krähe aussehen. Da die Gesichtshaut in diesem Bereich sehr dünn ist, gehören diese Falten zu den ersten Anzeichen des alternden Gesichtes. Der untere Bereich der Krähenfüße geht häufig in die Unterlidfältchen über, diese können so teilweise mitbehandelt werden.
Schläfen auffüllen
Volumen an den Schläfen lässt sich mit Hyaluronsäure effektiv und langanhaltend aufbauen. Die Haut der Schläfenpartie ist besonders dünn und empfindlich. Hier befindet sich nahezu kein Bindegewebe und kaum Fettgewebe. Der Bereich um die Schläfen wird durch permanente Mimik beansprucht. Mit zunehmendem Alter oder auch genetisch bedingt kann der Schläfenbereich eingesunken erscheinen. Dies kann die Gesichtspartie bei einigen Menschen unästhetisch, müde, krank und „ausgemergelt“ erscheinen lassen. Dank moderner Behandlungsmethoden im Bereich der ästhetischen Medizin lässt sich dies schnell und auf eine sehr schonende Weise beheben. Das Gesicht wirkt nach dem Auffüllen der eingesunkenen Schläfenregion über einen langen Zeitraum wieder frischer, straffer und weicher. Durch den Volumenaufbau können die Gesichtskonturen optimal moduliert werden.
Stirnfalten
Bei den Stirnfalten handelt es sich um horizontale, meist wellenförmige Falten auf der Stirn. Diese Stirnfalten entstehen auf Grund der Aktivität des Stirnmuskels. In Abhängigkeit der Muskelaktivität können sich die Stirnfalten quer über die gesamte Stirn legen oder nur über einen bestimmten Teil. Diese sogenannten Denker- oder auch Sorgenfalten tragen maßgeblich zur Gesichtsalterung bei.
Zornesfalte-/ Glabellafalte
Der Bereich, der sich zwischen den Augenbrauen befindet, wird als Glabella bezeichnet. Diese relativ kleine Stelle bereitet etlichen Frauen und Männern Probleme, denn mit zunehmendem Alter graben sich die Glabellafalten, die auch als Zornesfalten bekannt sind, über der Nasenwurzel ein. Der Gesichtsausdruck wirkt dauerhaft streng, reserviert und zornig. Dem lässt sich heutzutage unkompliziert mittels Muskelrelaxans, Hyaluronsäure oder einer Kombination aus beiden Wirkstoffen entgegensteuern und sogar vorbeugen.