Behandlungen mit Botox®
Mit Botox® werden in erster linie Bewegungsfalten (mimische Falten) des Gesichtes behandelt. Weitere häufige Einsatzmöglichkeiten sind übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose), Migräne und Knirschen (Bruxismus).
Bei Botox® handelt es sich um ein neurotoxisches Protein, das von einem Bakterium gebildet wird. In der Medizin, genauer der Neurologie, wird dieses Botox® zum ersten Mal 1978 eingesetzt. Im Rahmen dieser Anwendung wurde Anfang der 90er Jahre per Zufall eine Glättung der Gesichtsfalten in der Nähe des Behandlungsareales beobachtet. Seit 1991 erfolgte nun die Anwendung von Botox® in der ästhetischen Medizin bei deutlich niedrigerer Dosierung und somit sehr hoher Patientensicherheit.
Botox® wird heutzutage künstlich hergestellt und hemmt nach Injektion die Erregungsübertragung von Nervenzellen. In Deutschland sind aktuell 6 Präparate des Botox® zugelassen. Bei 4 von diesen wird nun komplett auf Tierversuche verzichtet.